Die Hinrunde der Saison 24/25 ist für die „Zwot“ vorbei und alle freuen sich über ein paar freie Tage im Kreise der Familie und Freunde. Nach zehn absolvierten Partien in der 2. Bezirksklasse (das Hinspiel in Gedern/Nidda wurde auf Wunsch des Gegners in Rückrunde verlegt) hat die Mannschaft von Tim Langsdorf nun einen guten Eindruck, wo sie steht. Sechs Pluspunkte und Tabellenplatz neun sind eine Momentaufnahme, auf der man definitiv aufbauen kann.

Nach dem Sieg am Oktoberfest-Spieltag gegen die KSG Bieber 2 erlebten alle Anhänger der „Zwot“ den wohl schwächsten Saisonauftritt der Mannschaft in Griedel. Gegen die dritte Mannschaft des TSV ließ man alles vermissen, was es braucht, um in dieser Liga zu gewinnen. Bei der 24:29-Pleite konnte kein Akteur seine Normalform auf dem Feld abrufen. Technische Fehler, mangelnde Konzentration und keine Kampfbereitschaft ebneten den Weg zur verdienten Niederlage.
Auch die darauffolgenden Wochen sollten sich als echte Herausforderung herausstellen. Auswärtsspiele bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 4 und der HSG Hungen/Lich 2, sowie das Heimspiel gegen die HSG Pohlheim 3 waren echte Prüfsteine für die Langsdorf-Sieben. Beim 19:39 in Münchholzhausen verkaufte man sich trotz Personalsorgen teuer und musste lediglich der hohen individuellen Klasse der Hausherren Tribut zollen. Auch das Heimspiel gegen Pohlheim 3 endete ähnlich deutlich. Die mit BOL-Spielern verstärkte Truppe zeigte der „Zwot“ die Grenzen auf und siegte verdient mit 39:24. 
In Hungen mussten die Rechtenbacher Jungs ebenfalls eine deutliche Niederlage hinnehmen. Ohne zahlreiche Stammspieler spielte man eine sehr ordentliche 6:0-Deckung und konnte die Hungener Zweitvertretung mit ihren beiden BOL-Außen unter der 30-Tore-Marke halten. Offensiv hakte es aufgrund der dünnen Personaldecke aber gewaltig und man musste mit einer 12:29-Abreibung die Heimfahrt antreten.
Zum Hinrundenabschluss empfing man dann die zweite Mannschaft des VfB Driedorf. Alle waren vor dem Spiel gewarnt und wollten sich nicht täuschen lassen vom letzten Tabellenplatz der Gäste. Während der Partie merkten schließlich alle, dass jeder an seine absolute Leistungsgrenze gehen muss, um die Punkte in Rechtenbach zu behalten. Weil man vorne zu viele Chancen liegen ließ, war die Mannschaft auf ihre starke Defensiv- und Torhüterleistung angewiesen. Trotz hitziger Spielphasen behielt die „Zwot“ am Ende kühlen Kopf und gab ihren Fans nach dem 27:22-Heimsieg allen Grund zum Jubeln.
Die erste Hälfte der Saison 24/25 ist absolviert und die Mannschaft hat gelernt, worauf es ankommt, um in dieser Spielklasse bestehen zu können. Das Team ist noch weiter zusammengewachsen und auch während der schweren Phase mit mehreren hohen Niederlagen in Folge ist die Stimmung nie ins Negative gekippt. Die Männer von Tim Langsdorf sind lernwillig und bereit füreinander zu kämpfen. Wenn es in der Rückrunde jetzt noch klappt die Effizienz im Angriff zu steigern und die technischen Fehler zu reduzieren, dann werden die SGR-Fans auch 2025 wieder viel Spaß an der „Zwot“ haben. Die Blau-Weißen freuen sich über die Unterstützung der treuen Anhänger und wollen im neuen Jahr Vollgas geben, um sich einen respektablen Tabellenplatz zu erarbeiten. Wir sehen uns in der Halle!

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