Nach den letzten Siegen gegen Södel und Heuchelheim ist die Rechnung einfach. Zur Meisterschaft in der Bezirksliga A benötigen wir in den letzten beiden Spielen noch einen einzigen Punkt. Dass wir uns auf der Zielgerade der Saison in einer so herausragenden Ausgangsposition befinden, ist schon eine kleine Sensation. Mit 47:7 Punkten und der mit Abstand besten Abwehr der Liga, haben wir aktuell ganze vier Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten TuS Vollnkirchen. Nur der verlorene direkte Vergleich sorgt dafür, dass wir auch nach der dreiwöchigen Osterpause nochmal Gas geben müssen.

Blicken wir aber zunächst kurz auf die letzten beiden Spiele zurück. Vor allem in der Wetterau beim TSV Södel konnten wir beim 19:29 (10:13) Sieg unsere ganze Klasse zeigen. Bis zu unserem Auftritt in Södel hatte die körperlich robuste und erfahrene Mannschaft aus der Wetterau zu Hause erst zweimal verloren. Wir waren also gewarnt und wussten, dass ein Sieg in Södel einen echten „Big Point“ in Richtung Titel darstellen würde. Wie erwartet ging es körperlich hart zur Sache und ehe man sich versah, lag man in der 18ten Minute mit 8:5 in Rückstand. Nach einer Auszeit und einer Neuausrichtung der Deckung bekamen wir immer mehr Zugriff auf das Spielgeschehen und konnten mit einer kleinen Führung in die Pause gehen. Getragen von einem an diesem Abend überragenden Alexander Schmidt im Tor, hielten wir zunächst den knappen Vorsprung, ehe wir ab der 50 min nochmal den Turbo zündeten und mit einem 2:8 Lauf den Sack am Ende mehr als deutlich zumachten.
Eine Woche darauf konnten wir hingegen gegen den Tabellenvorletzten aus Heuchelheim weniger glänzen. Mannschaften aus dem untersten Tabellenbereich liegen uns diese Saison einfach nicht. Mit einem 29:20 (16:12) konnte man das Spiel zwar deutlich gewinnen, ein handballerisches „Schmankerl“ war dieses aber nicht. Zu viele einfache Fehler und Unkonzentriertheiten sorgten für ein zerfahrenes vorletztes Heimspiel, an dessen Ende nur der doppelte Punktgewinn positiv erwähnenswert ist.  
Nun steht nach dreiwöchiger Pause das erste „Matchballspiel“ vor der Tür. Am kommenden Sonntag geht es nach Rabenau, wo uns zur ungewohnten Zeit um 13:00 Uhr die 2te Mannschaft der HSG Lumdatal erwartet. Zwar konnten wir das Hinspiel 31:26 gewinnen, ein „Selbstläufer“ wird das Spiel aber mit Sicherheit nicht. Zu personell unberechenbar sind zweite Mannschaften und man muss abwarten, wie beide Mannschaften mit der längeren Handballpause und der ungewohnten Anwurfzeit umgehen. Um so besser, dass wir erneut mit unseren Fans gemeinsam in einem Bus anreisen. Hat uns dies doch stets eine tolle Stimmung in fremden Hallen und das „Quäntchen Glück“ gebracht. Mit dem nötigen Punkt im Gepäck sollte auch die Rückfahrt durchaus unterhaltsam werden.
Unser letztes Heimspiel bestreiten wir dann am 04.05. bereits um 18:00 Uhr gegen den TSV Lang-Göns II. Was könnte es Schöneres geben, als ein Derby zum Abschluss. Ob es am Ende ein Meisterschaftsfinale in eigener Halle wird, zeigt die Reise nach Lumdatal. Eines ist klar, egal wie es kommt, es wird am 04.05. nochmal „heiß“ im Sportzentrum Rechtenbach.   
Und egal wie es am Ende ausgeht, möchte die SG die jetzt schon sehr erfolgreiche Saison feiern. Dazu sind alle Fans und Sponsoren sehr herzlich eingeladen. Getränke gibt es zu reduzierten Preisen und für das leibliche Wohl sorgt die wieder Familie Schieferstein mit ihrem Grillwagen.

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